Ein 32-jähriger Görlitzer ist am Donnerstagabend durch die Görlitzer Bahnhofshalle geradelt und hat dort einen Sicherheitsmitarbeiter beleidigt. Wie Michael Engler, Sprecher der Bundespolizei Ludwigsdorf, mitteilt, drohen dem Mann nun sowohl ein Hausverbot als auch strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung.
Eigentlich wollte der Mann nur seinen Zug kriegen. Deswegen fuhr er laut Engler mit seinem Rad besonders schnell am Bahnsteig sein. Als er durch die Halle des Bahnhofes rollte, forderte ihn der Security-Mann der Bahn zum Absteigen auf. Dabei erschreckte sich der Radler so sehr, dass ihm auch noch die Zigarette aus dem Mund gefallen sei. Er zeigte dem Mitarbeiter den Mittelfinger und beschimpfte ihn.
Herbeigerufene Bundespolizisten beruhigten die Gemüter und hielten die Personalien des Radfahrers fest. (SZ)