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Neue Fälle von Schweinepest

Bei Rothenburg wurde ein infiziertes, totes Wildschwein entdeckt. Die Sperrzone muss neu gezogen werden.

Von Daniela Pfeiffer
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Sozialministerin Petra Köpping begutachtet den Schutzzaun gegen die Schweinepest - hier bei Krauschwitz.
Sozialministerin Petra Köpping begutachtet den Schutzzaun gegen die Schweinepest - hier bei Krauschwitz. © ZB

Das Sächsische Sozialministerium meldet erneut einen Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) im Landkreis Görlitz. Das tote Wildschwein wurde in der bestehenden Pufferzone entdeckt - das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) bestätigte die Seuche. Der Fundort befindet sich etwa zwei Kilometer westlich des Flugplatzes Rothenburg und etwa 3,5 Kilometer von der Neiße entfernt. Da dies südlich – also außerhalb des bisherigen gefährdeten Gebietes liegt, müssen die Restriktionszonen nun erweitert werden. Zur Abstimmung darüber werde sich zeitnah die Sachverständigengruppe sowie der ASP-Krisenstab des Sozialministeriums treffen, heißt es. Die neuen Restriktionszonen werden in der kommenden Woche in zwei Allgemeinverfügungen der Landesdirektion Sachsen bekanntgegeben.

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