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Juni-Wetter in Görlitz: erheblich zu warm und zu trocken

Mit 34,9 Grad Celsius brachte der 19. Juni den bisher wärmsten Tag des Jahres. Wie das Wetter am Siebenschläfertag war, so geht es weiter.

Von Gabriela Lachnit
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Ein eindrucksvolles Wolkenband zog sich am 20. Juni hinter dem Reichenbacher Turm, dem Dicken Turm und der Frauenkirche in Görlitz entlang.
Ein eindrucksvolles Wolkenband zog sich am 20. Juni hinter dem Reichenbacher Turm, dem Dicken Turm und der Frauenkirche in Görlitz entlang. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Der Juni als erster Sommermonat startete mit Vollgas in die warme Jahreszeit. Aber nicht nur Grill- und Badewetter stand auf dem Plan, sondern auch Gewitter. Das Deutschlandwetter war zweigeteilt, wie der Deutsche Wetterdienst informiert: Heftige Gewitter mit Starkregen und Hagel gab es im Süden des Landes, sengende Hitze und außergewöhnliche Trockenheit dagegen im Osten.

Diese tagelange extreme Trockenheit führte in der Region Görlitz/Niesky zu mehreren Waldbränden. Wegen der Trockenheit und niedriger Pegelstände in Gewässern dürfen Einwohner im Landkreis Görlitz seit Freitag kein Wasser mehr aus Flüssen, Bächen und Seen für den eigenen Bedarf abpumpen.

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