SZ + Görlitz
Merken

Kohleausstieg: "Wir lösen Probleme für andere mit"

Christoph Scholze hat mitgeholfen, das Görlitzer Siemens-Werk zu erhalten. Jetzt kümmert er sich um den Strukturwandel. Und vergleicht die Lausitz mit dem Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Frankreich.

Von Sebastian Beutler
 9 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Christoph Scholze will anpacken und andere motivieren, das Gleiche zu tun.
Christoph Scholze will anpacken und andere motivieren, das Gleiche zu tun. © Martin Schneider

Bei der Sächsischen Landesausstellung in Zwickau 2020 gehörte Christoph Scholze zu den 20 Zukunftsmachern von Sachsen. Da hatte der damals 40-jährige studierte Maschinenbauingenieur gerade mitgeholfen, das Siemens-Werk in Görlitz mit rund 750 Mitarbeitern zu erhalten. Als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender entwarf er die Strategie eines Innovationscampus im Siemens-Gelände mit. Das überzeugte auch den damaligen Siemens-Chef Joe Kaeser, der extra an die Neiße gefahren kam.

Ihre Angebote werden geladen...