SZ + Görlitz
Merken

Kohleausstieg: Vorwurf der Steuerverschwendung

Die ersten kommunalen Projekte, die jetzt beschlossen wurden, überzeugen Unternehmer nicht. Sie stehen nicht allein.

Von Sebastian Beutler
 3 Min.
Teilen
Folgen
Was kommt, wenn die Kohle geht?
Was kommt, wenn die Kohle geht? © Symbolbild: Jan Woitas/dpa

Die kritischen Reaktionen aus der Wirtschaft auf die ersten Beschlüsse zu kommunalen Projekten für den Kohleausstieg in der Lausitz reißen nicht ab. So spricht die Oberlausitzer Gruppe des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft von einem "Desaster". Nach Ansicht von Wilfried Rosenberg verdeutliche die Projektliste "zu großen Teilen die Versäumnisse einer klugen Kommunalentwicklung". Zugleich äußerte er die Sorge, dass die Projekte "nicht wesentlich die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken" werde.

Ihre Angebote werden geladen...