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Waggonbau: Verhandlungen über Werke in Görlitz und Bautzen ohne Ergebnis

Nach 17 Stunden vertagten sich Alstom-Spitze und Vertreter der Belegschaft auf kommenden Montag. Noch liegen die Vorstellungen beider Seiten über die Zukunft der Betriebe weit auseinander.

Von Sebastian Beutler
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René Straube, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Alstom, hofft nun auf eine Einigung am kommenden Montag.
René Straube, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Alstom, hofft nun auf eine Einigung am kommenden Montag. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Am kommenden Montag werden die Verhandlungen über die Zukunft der deutschen Alstom-Werke in Frankfurt/Main fortgesetzt. Wie Gesamtbetriebsratsvorsitzender René Straube gegenüber der SZ erklärte, waren die Verhandlungen nach 17 Stunden am Sonnabend um 2 Uhr in der Früh ergebnislos vertagt worden. Nun soll am Montag ein neuer Versuch unternommen werden, eine Übereinkunft zwischen der Konzernspitze und den Vertretern der Belegschaft zu erzielen. An diesen Gesprächen werden auch Vertreter des IG-Metall-Vorstands teilnehmen.

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