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Görlitzer Waldorfschule in Verzug

Im früheren Güterbahnhof entsteht die neue Schule. Doch der Bau verzögert sich. Das könnte Folgen für den Umzug haben.

Von Sebastian Beutler
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Im ehemaligen Güterbahnhof von Görlitz entsteht die neue Waldorfschule.
Im ehemaligen Güterbahnhof von Görlitz entsteht die neue Waldorfschule. © nikolaischmidt.de (Archiv)

Die Bauarbeiten für die neue Waldorfschule im früheren Güterbahnhof liegen hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. "Es ist gegenwärtig schwer einzuschätzen", erklärt Schulleiter Lutz Ackermann gegenüber der SZ, "ob es gelingt, das zu kompensieren." 

Die Görlitzer Waldorfschule "Jacob Böhme" wurde 2011 ins Leben gerufen und war zunächst in Zodel untergebracht. 2016 zog die Schule nach Görlitz, erwarb 2018 den Güterbahnhof und legte im April vergangenen Jahres den Grundstein für den Umbau der alten Industriegebäude. Für Sommer 2020 war der Umzug geplant. 

Nun gibt es einen Plan B. Der sieht vor, dass die Schule nicht gleich komplett an den neuen Standort umzieht, sondern in Etappen. Im Moment ist die Schule auf der Konsulstraße in zwei Gebäuden.  

An der Freien Waldorfschule  werden rund 150 Kinder und Jugendliche in den Klassenstufen eins bis zwölf unterrichtet. 

Im April 2019 war auch der Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege (knieend rechts)  bei der Grundsteinlegung dabei. 
Im April 2019 war auch der Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege (knieend rechts)  bei der Grundsteinlegung dabei.  © nikolaischmidt.de

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