Bischofswerda
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Auf der Umleitung gilt jetzt Tempo 30

In Goldbach wurde die Geschwindigkeit reduziert. Die Stadt Bischofswerda reagiert damit auf die Verkehrsbelastung - und auf Kritik von Anwohnern.

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Schmale Straße, bröckelnder Fahrbahnrand: In großen Teilen Goldbachs darf jetzt nur noch maximal 30 km/h gefahren werden.
Schmale Straße, bröckelnder Fahrbahnrand: In großen Teilen Goldbachs darf jetzt nur noch maximal 30 km/h gefahren werden. © Archivfoto Steffen Unger

Bischofswerda. Im Bischofswerdaer Ortsteil Goldbach dürfen Kraftfahrer jetzt von Montag bis Sonnabend tagsüber nur noch Höchsttempo 30 fahren. Mit der neuen Regelung reagiert die Stadtverwaltung auf die Verkehrsbelastung infolge einer inoffiziellen Umleitung. Weil die B 98 in Rammenau in Fahrtrichtung Bischofswerda gesperrt ist, fahren viele Autos jetzt durch Goldbach. 

Einwohner haben die Situation mehrfach kritisch angesprochen, zuletzt auf einer Sitzung des Ortschaftsrates vor wenigen Tagen. 

Noch Anfang Mai sah die Verkehrsbehörde der Stadt keinen Grund, die Geschwindigkeit in Goldbach von 50 auf 30 km/h herabzusetzen. Jetzt revidierte die Behörde diese Entscheidung.  

"Die Verkehrssituation wurde mehrfach in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Baulastträgern (Landesamt für Straßenbau und Verkehr und Landkreis - Anm. d. Red.)  begutachtet und neu bewertet", sagte Sascha Hache, Sprecher der Stadtverwaltung am Mittwoch gegenüber Sächsische.de.

Aufgrund des enormen Verkehrsaufkommens, vor allem in Richtung Bischofswerda, wurde nun nachgebessert und ein Nachtrag zur verkehrsrechtlichen Anordnung als Absicherung des überörtlichen Verkehrs und der Ortschaft Goldbach vorgenommen. Ebenso gab es nach Zustimmung der Verkehrsbehörde des Landratsamtes Bautzen Nachbesserungen im Nachbarort Frankenthal. (SZ) 

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