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Gute Aussichten für Himmelsgucker

Die Sternwarte in Graupa soll ausgebaut werden. Das Projekt wurde jetzt in den Haushaltsplanentwurf der Stadt Pirna aufgenommen.

Von Mareike Huisinga
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Vor 41 Jahren wurde die Sternwarte in Graupa als Schulsternwarte errichtet.
Vor 41 Jahren wurde die Sternwarte in Graupa als Schulsternwarte errichtet. © Archivbild: Daniel Förster

Zwar finden derzeit coronabedingt keine Veranstaltungen in der Sternwarte Graupa statt, aber dennoch gibt es Pläne. Das Gebäude  soll ausgebaut werden. "Das Projekt wurde jetzt in den Haushaltsplanentwurf 2021/2022 der Stadt Pirna aufgenommen, sodass man dann Fördermittel beantragen könnte", sagt Gernot Heerde. Er ist der Vorsitzende des Vereins Pro Graupa, der die Warte betreut.

Ziel ist es, die Einrichtung zu einem modernen populärwissenschaftlichen Vortragszentrum auszubauen. Der Schulungsraum soll modernisiert werden und künftig Platz für 45 bis 50 Personen haben. In Richtung Norden soll ein Anbau als Foyer mit sanitären Einrichtungen entstehen. Da es derzeit keinen Wasser- und Abwasseranschluss gibt, benutzen die Besucher noch die Toiletten in der Turnhalle. Der Verein hofft, Ende 2023 eine moderne Sternwarte  mit modernster Technik zu haben.

1977 bis 1979 wurde die Schulsternwarte mit Unterstützung von Eltern errichtet. 2015 übernahm der Verein Pro Graupa die Einrichtung und füllt sie mit Leben.

Zum Vormerken: Am 5. Juni in den Abendstunden soll in der Sternwarte die Halbschatten-Mondfinsternis beobachtet werden. "Dazu haben wir einen Antrag mit Hygienekonzept beim Landratsamt Pirna gestellt. Die Antwort ist aber noch nicht da", sagt Heerde.

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