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Gibt es noch den "kleinen Grenzverkehr"?

Tschechen und Polen dürfen seit Dienstag nicht mehr nach Sachsen zum Einkaufen kommen. Die Grenzen bleiben aber offen. Nutzen sie das aus?

Von Jan Lange
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Ein Auto mit tschechischem Kennzeichen am Donnerstag auf dem Parkplatz bei Kaufland. Eigentlich dürfen Tschechen derzeit nicht mehr auf deutscher Seite einkaufen.
Ein Auto mit tschechischem Kennzeichen am Donnerstag auf dem Parkplatz bei Kaufland. Eigentlich dürfen Tschechen derzeit nicht mehr auf deutscher Seite einkaufen. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Zittau. Es ist wie eine Vorsehung gewesen: Am vergangenen Sonnabend strömten tschechische Kunden noch mal in Massen in die Einkaufsmärkte auf deutscher Seite. Auf den Parkplätzen bei Kaufland oder Rewe in Zittau und in Ebersbach-Neugersdorf reihte sich ein Fahrzeug mit tschechischen Kennzeichen an das andere. In den Märkten waren überall, vor einem oder dahinter, rechts oder links daneben, tschechische Sprachfetzen zu hören.

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