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"Ich fange doch nicht an, meine Gäste auszusortieren!"

2-G-System: Geimpft oder Genesen: Großenhains Gastronomen möchten sich nicht zwischen den Menschen entscheiden müssen.

Von Catharina Karlshaus
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Heftig umstritten: Im Rahmen der neuen sächsischen Corona-Schutzverordnung inzwischen in aller Munde: Auch der Freistaat prüft die Einführung eines sogenannten 2-G-Systems als Optionsmodell.
Heftig umstritten: Im Rahmen der neuen sächsischen Corona-Schutzverordnung inzwischen in aller Munde: Auch der Freistaat prüft die Einführung eines sogenannten 2-G-Systems als Optionsmodell. © Kristin Richter

Großenhain. Das letzte Telefonat dieser Art hat sie vor ein paar Minuten beendet. Eine Besucherin, die das von Angelika Pietzsch gemeinsam mit ihrem Bruder Kai-Michael Riepert geführte Restaurant Kupferberg in Großenhain sehr schätzt, habe dieses Mal entnervt bekundet, all die erlassenen Coronaregeln führten bei ihr bald dazu, keine Feierlichkeiten mehr außerhalb der eigenen vier Wände abzuhalten. "Die Menschen sind wirklich sehr verunsichert, was noch möglich ist und was nicht", gibt Angelika Pietzsch zu bedenken.

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