Großenhain. Es tut sich etwas. Die Landestalsperrenverwaltung hat am Montag verkündet, damit beginnen zu wollen, das an den Flussufern der Großen Röder im Großenhainer Ortsteil Kleinraschütz zwischengelagerte Baggergut zu entfernen. Dabei handelt es sich laut sächsischer Landestalsperrenverwaltung um Sedimente aus der Großen Röder, die aus Gründen des Hochwasserschutzes im April aus dem Fluss ausgebaggert werden mussten. Zur Trocknung seien sie an der Böschung sowie dem Gewässerrandstreifen zwischengelagert worden und können nun abtransportiert werden.
Das Material werde zunächst auf eine Deponie verbracht, danach würden die Flächen, welche für die Trocknung und den Abtransport benötigt wurden, wieder hergestellt. Die Arbeiten dauern etwa zwei Wochen.
Ziel der Beräumung des 500 Meter langen Röderabschnitts, so Verwaltungssprecherin Katrin Schöne, wäre es gewesen, das Abflussprofil der Großen Röder für den ordnungsgemäßen Wasserabfluss wiederherzustellen. Insgesamt seien dafür rund 70.000 Euro investiert worden, finanziert aus Mitteln des Freistaates Sachsen. (SZ/cks)