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Großenhain: Kaufland-Prozess wird nicht unterbrochen

Die Verteidiger des mutmaßlichen Einbrechers lassen nichts unversucht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Verschleppungsabsicht vor.

Von Thomas Riemer
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Das Großenhainer Kaufland: Der Einbruch vom September 2020 beschäftigt das Dresdner Landgericht seit drei Wochen.
Das Großenhainer Kaufland: Der Einbruch vom September 2020 beschäftigt das Dresdner Landgericht seit drei Wochen. © Kristin Richter

Großenhain/Dresden. War Marko S. zur Tatzeit des Einbruchs im Großenhainer Kaufland bei einem Musik-Festival im sachsen-anhaltischen Städtchen Landsberg? S. ist ein mutmaßlicher Täter des Einbruchs im Einkaufszentrum auf der Riesaer Straße, sitzt seit Anfang Januar vor dem Landgericht, schweigt zu allen Vorwürfen und überlässt seinen zwei jungen Verteidigern das Feld. Die lassen auch am vierten von fünf anberaumten Prozesstagen nichts unversucht.

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