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Barrikaden der Waldbesetzung bei Ottendorf geräumt

Am Donnerstagmorgen rückte ein Kran an, um die Waldwege zu räumen. Das Heibo-Camp bleibt unberührt. Warum eine Räumung aktuell nicht möglich ist.

Von Marvin Graewert
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Barrikaden aus Totholz versperrten die Zufahrtswege zum Protestcamp im Wald bei Würschnitz. Am Donnerstagmorgen wurden die Hauptwege von Sachsenforst beräumt.
Barrikaden aus Totholz versperrten die Zufahrtswege zum Protestcamp im Wald bei Würschnitz. Am Donnerstagmorgen wurden die Hauptwege von Sachsenforst beräumt. © SZ

Würschnitz. Am Donnerstagmorgen wurden die Protestierenden in ihren Baumhäusern vom Knacken der Barrikaden geweckt. "Wir dachten, das war's jetzt", berichtet eine Besetzerin, als sie erspähte, wie sich ein Kran die erste Barrikade aus Totholz krallte. Um die Zufahrtswege zu blockieren, erstrecken sich zudem rund ums Protestcamp etwa ein Meter tiefe Gräben. Nun wurden diese Löcher auf den Zufahrtswegen zugeschüttet und die Totholzhaufen beseitigt. Das Protestcamp blieb unberührt.

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