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Der Spargel braucht noch viel Sonne

Trotz des schönen Wetters vergangene Woche, startet die Spargelsaison dieses Jahr etwas später. Das Edelgemüse wird auch teurer.

Von Catharina Karlshaus & Jürgen Müller & Jörg Richter
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Noch lässt der Spargel auf sich warten, die Temperaturen sind noch zu unbeständig für ein Wachstum. René Heidig kontrolliert jeden Tag die Spargeldämme in Nieschütz.
Noch lässt der Spargel auf sich warten, die Temperaturen sind noch zu unbeständig für ein Wachstum. René Heidig kontrolliert jeden Tag die Spargeldämme in Nieschütz. © Claudia Hübschmann

Nieschütz/Nauwalde/Ponickau. René Heidig strahlt mit der Sonne um die Wette. "Das schöne Wetter und die viele Sonne in der vergangenen Woche haben uns geholfen", sagt der Nieschützer Spargelbauer. Denn das Edelgemüse braucht noch viel Wärme. Die zehn Hektar Spargelfelder in Nieschütz, davon ein Hektar grüner Spargel, sind daher komplett mit Folie bedeckt, die Hälfte davon mit doppelter Thermofolie. Die hilft, die Böden schneller anzuwärmen. So sind um die Mittagszeit schon mal 50 Grad Celsius in den Luftpolstern. "Was uns aber Sorge macht, sind die hohen Temperaturschwankungen. Nachts sind schon mal nahe null Grad, für Freitag sind auch leichte Schneeschauer angesagt", so Heidig, der deshalb auch nicht genau sagen kann, wann die Spargelsaison beginnt. Und die startet im Elbland traditionell mit der Nieschützer Ernte.

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