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Eine ruhige Silvesternacht

Die Großenhainer starten entspannt ins neue Jahr. Trotzdem ist die Polizei gefordert. Ein Brand und die Corona-Verordnung sind Themen der Nacht.

Von Thomas Riemer
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Heike Krasselt und Artur Hoffmann vom Großenhainer Polizeirevier im Silvestereinsatz. Auch dieses herrenlose und beschädigte Fahrrad am Cottbuser Bahnhof entging ihren Augen nicht.
Heike Krasselt und Artur Hoffmann vom Großenhainer Polizeirevier im Silvestereinsatz. Auch dieses herrenlose und beschädigte Fahrrad am Cottbuser Bahnhof entging ihren Augen nicht. © Foto: Thomas Riemer

Großenhain. Jeder Einsatz bekommt eine Nummer. Polizeihauptkommissarin Heike Krasselt bestätigt per Funk die Entgegennahme des Auftrages, Obermeister Artur Hoffmann drückt aufs Gaspedal des Streifenwagens. Ein Großenhainer hat per Telefon im Revier gemeldet, dass auf dem Parkplatz eines Autohauses auf der Meißner Straße eine Gruppe Jugendlicher mit Böllern und leicht alkoholisiert ihr "Unwesen" treibt. Vor Ort findet das erfahrene Duo der Polizei zwar keine Bestätigung. Aber sicher ist sicher: Die nähere Umgebung wird abgefahren. Eine Familie auf der Parkstraße wünscht einen guten Rutsch. "Am Tunnel knallt es ganz schön", sagt eine Bewohnerin. Aber auch dort lässt sich nichts Anstößiges feststellen. Nahe der Mückenschänke, auf dem angrenzenden Spielplatz, am "Berliner Tunnel" - alles ruhig. Auch die Routinefahrt durchs Külzviertel hin nach Klein- und Großraschütz bleibt ohne Auffälligkeiten. "Zum Glück", sind sich Artur Hoffmann und Heike Krasselt einig. Auf der Rückfahrt kümmern sie sich noch um ein herrenloses, beschädigtes Fahrrad am Cottbuser Bahnhof. Später werden sie veranlassen, dass es abgeholt wird.

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