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Einst Nationalspieler, heute Fernsehreporter

Lutz Lindemann sorgte zu DDR-Zeiten mit einem Vereinswechsel für Furore im Ost-Fußball. Heute kommentiert er das Geschehen aus anderer Sicht.

Von Thomas Riemer
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Lutz Lindemann bestritt 21 Spiele für die DDR-Nationalmannschaft.
Lutz Lindemann bestritt 21 Spiele für die DDR-Nationalmannschaft. © Foto: Archiv

Schönfeld. Wer den Namen Lutz Lindemann hört, denkt zuallererst an den FC Carl Zeiss Jena, bestenfalls noch den FC Rot-Weiß Erfurt. Dass der heute 73-Jährige eigentlich in Sachsen-Anhalt das Fußballspielen gelernt hat, wissen wohl nur absolute "Chronisten". Aber tatsächlich spielte Lindemann in seiner Jugend bei der BSG Aufbau/Empor Halberstadt und dem 1. FC Magdeburg beziehungsweise dessen Vorgängerclub SC (Aufbau) Magdeburg. 1967 ging er zurück in seine Heimatstadt und dort zur BSG Lokomotive Halberstadt, kam über die Zweitvertretung des BFC Dynamo und die BSG Motor Nordhausen West im Frühjahr 1971 zum FC Rot-Weiß Erfurt. Bis 1977 spielte er in der Blumenstadt, wechselte dann zum Thüringer Erzrivalen nach Jena.

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