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Feurig in den Mai

Großenhainer Ortsteile knüpfen nach zwei Jahren Zwangspause an Traditionen an.

Von Thomas Riemer
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Walpurgisnacht im Großenhainer Ortsteil Bauda: Die Hexe brennt.
Walpurgisnacht im Großenhainer Ortsteil Bauda: Die Hexe brennt. © Foto: Thomas Riemer

Großenhain. In Bauda, Skassa und Rostig ist mindestens das halbe Dorf auf den Beinen. Auch anderswo im Großenhainer Land. Rostig hat sein Maifeuer schon am Donnerstag "gezündet", feiert das ganze Wochenende durch. In Skassa kündet eine leichte Feuer- und Qualmwolke davon, dass es nahe der Feuerwehr "heiß" ist. Und in Bauda gehen am Sonnabend zuerst die Feuerwehr, dann der Zabeltitzer Spielmannszug und zuletzt Kinder und Erwachsene mit Lampions und Fackeln auf den Weg zum Sportplatz. Ortschaftsratsschef Lars Dronigke erinnert kurz an zwei eher traurige Jahre der Corona-Pandemie. Die Kommunikation der Leute mit- und untereinander - das sehe er als wichtigsten Aspekt, der gefehlt habe und jetzt wieder gewonnen werden müsse.

Die Baudaer zeigen: Es gibt sie noch oder wieder, diese Gespräche und Debatten untereinander. Wie überall. Der Start in den Mai ist feurig, heiß und voller positiver Emotionen.