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Diese beiden Gaststätten sind gerettet

Die Sächsische Aufbaubank Dresden reagierte prompt: Dem Gasthof Großdobritz und dem Reiterstübchen Weinböhla drohte das Aus. Nun darf aufgeatmet werden.

Von Catharina Karlshaus
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Sie können aufatmen und wieder lachen: Der Eigentümer des Großdobritzer Gasthofes René Mikat und der Betreiber Martin Freiberg. Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hat ihre Anträge abgearbeitet.
Sie können aufatmen und wieder lachen: Der Eigentümer des Großdobritzer Gasthofes René Mikat und der Betreiber Martin Freiberg. Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hat ihre Anträge abgearbeitet. © Archivfoto: Anne Hübschmann

Landkreis Meißen. Ihr Glück ist nicht in Worte zu fassen. Über Wochen hinweg bangten René Mikat und Martin Freiberg um ihre mühevoll aufgebaute Existenz. Dem Eigentümer beziehungsweise Betreiber des erst im Februar 2020 wiedereröffneten Gasthofes Großdobritz stand nach eigenem Bekunden das Wasser bis zum Hals. Finanzielle Belastungen in fünfstelliger Höhe drohte die engagierten Unternehmer, welche auch das Reiterstübchen in Weinböhla betreiben, inmitten der Coronapandemie wirtschaftlich ins Aus zu katapultieren. Als sich die beiden Männer bei der Sächsischen Zeitung melden, bleiben ihnen noch sechs Tage. Sechs Tage, bis die Stundungsfrist für all jene Zahlungen ausläuft, denen sie in den vergangenen Monaten nicht mehr nachkommen konnten.

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