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"Getötet, wie es Gott befohlen hat"

Nach zwölf Jahren wird am Landgericht ein schweres Verbrechen verhandelt. Der Täter kann wohl nicht bestraft werden.

Von Jürgen Müller
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Mit einem Spürhund sucht eine Polizistin im Februar 2009 nach dem Opfer in dem abgebrannten Haus in Walda.
Mit einem Spürhund sucht eine Polizistin im Februar 2009 nach dem Opfer in dem abgebrannten Haus in Walda. © Archivfoto: Klaus-Dieter Brühl

Dresden/Großenhain. Dieses Verfahren ist keine Zierde für die sächsische Justiz. Fast auf den Tag genau nach zwölf Jahren geht es um ein schweres Verbrechen, das am 9. Februar 2009 in Walda nahe Großenhain begangen wurde. Ein damals 26-jähriger Radebeuler soll einen 49-jährigen Mann in dessen Haus schwerst misshandelt und getötet und später das Haus angezündet haben.

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