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Großenhainer Modehändler kritisiert 2G

Ronny Rühle hatte in der Vergangenheit bereits kein Blatt vor den Mund genommen und sich gegen Einschränkungen für Geschäftsinhaber ausgesprochen.

Von Catharina Karlshaus
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Der Großenhainer Modehändler Ronny Rühle hatte sich bereits im vergangenen Winter kritisch zu den Einschränkungen für Einzelhändler geäußert.
Der Großenhainer Modehändler Ronny Rühle hatte sich bereits im vergangenen Winter kritisch zu den Einschränkungen für Einzelhändler geäußert. © SZ

Großenhain. Jedes Jahr, selbe Zeit. Mit einem offenen Brief hatte sich Ronny Rühle Anfang Dezember 2020 an Meißens Landrat Ralf Hänsel gewandt. Der Großenhainer, welcher Inhaber mehrerer Modegeschäfte in Großenhain, Riesa und Meißen ist, bemängelte damals nicht nur den Wegfall der verkaufsoffenen Sonntage, sondern übte in der Folge auch massive Kritik gegen die Schließung der Geschäfte. Eine Entscheidung, ausgerechnet vor dem nahenden Weihnachtsfest, die einer Vollkatastrophe gleichkäme, so Ronny Rühle damals. Immerhin seien für alle Einzelhändler die Monate Oktober, November und Dezember die stärksten im Jahr. Ein Drittel des Umsatzes nehme man in dieser Zeit ein.

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