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Großenhainer Schornsteinfeger: "Ich warne vor Experimenten"

Wegen steigender Energiepreise werden Öfen und Kamine häufiger wieder genutzt. Experten wie Edmund Gnaudschun befürchten Alleingänge und geben Tipps.

Von Catharina Karlshaus
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Und die nächste Generation ist schon wieder mit an Bord: Schornsteinfegermeister Edmund Gnaudschun ist mit Sohn und Lehrling im zweiten Lehrjahr Arthur in Bauda zur Feuerstättenschau – bei einem Kachelofen.
Und die nächste Generation ist schon wieder mit an Bord: Schornsteinfegermeister Edmund Gnaudschun ist mit Sohn und Lehrling im zweiten Lehrjahr Arthur in Bauda zur Feuerstättenschau – bei einem Kachelofen. © Kristin Richter

Großenhain. Die Farbe der Hoffnung ist momentan schwarz. Sinkende Temperaturen und schweißtreibende Kostenbescheide lassen die Angst vor einem kalten Winter wachsen – und die Nachfrage nach den Diensten eines Schornsteinfegers geradezu explodieren. Selten waren die Mitglieder des Berufsstandes so gefragt wie jetzt. Vor allem als Ratgeber in verschiedenen Bereichen: Kamine werden entstaubt, alte Öfen wieder versucht, in Betrieb zu nehmen und dabei häufig glücklicherweise das Schlimmste verhindert. Auch Edmund Gnaudschun, Schornsteinfegermeister in dritter Generation, flitzt von einem Termin zum anderen.

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