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Hat sich Großenhain mit Skassa übernommen?

Seit Jahren kämpfen die Einwohner für einen Fußweg, Lärmberuhigung und mehr Sicherheit. Die Stadt wollte das Verfahren beschleunigen - und hebt nun die Hände.

Von Catharina Karlshaus
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Sie sind zweifelsohne geplagt: Die Bewohner des Großenhainer Ortsteiles Skassa haben mit viel Verkehr, Lärm und der Tatsache, dass es keinen Fußweg gibt, zu kämpfen.
Sie sind zweifelsohne geplagt: Die Bewohner des Großenhainer Ortsteiles Skassa haben mit viel Verkehr, Lärm und der Tatsache, dass es keinen Fußweg gibt, zu kämpfen. © Kristin Richter

Großenhain. Die Enttäuschung steht Uwe Stehr ins Gesicht geschrieben. Nachdem Großenhains Stadtbaudirektor Tilo Hönicke ihn am 12. September darüber informiert habe, dass sich die Verwaltung aus dem Planungsverfahren für eine Neutrassierung der Staatsstraße S 40 zurückziehen wolle, meldete sich Skassas Ortsvorsteher kurzerhand bei der Einwohnerfragestunde im Stadtrat zu Wort.

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