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Hilfe für Oma auf dem Weg zur Impfung

3.680 Großenhainer zählen zu jener Altersgruppe, die sich einen Termin zum Schutz vor Corona machen dürften - wenn sie könnten. Ingrid Köhler ist eine davon.

Von Catharina Karlshaus
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Nein, einfach ist es nicht. Einen telefonischen Termin zum Impfen zu vereinbaren - wenn es denn wieder möglich ist - gleicht einem wahren Geduldsspiel. Besonders für ältere Menschen nicht einfach.
Nein, einfach ist es nicht. Einen telefonischen Termin zum Impfen zu vereinbaren - wenn es denn wieder möglich ist - gleicht einem wahren Geduldsspiel. Besonders für ältere Menschen nicht einfach. © Foto: Kristin Richter

Großenhain. Sie ist keine, die jammert. Die lamentiert und sich wortreich über die Dinge beklagt, die sowieso momentan nicht zu ändern sind. Erst recht nicht meckert, um des lieben Schimpfens Willen. Nein! Dazu hat Dr. Ingrid Köhler viel zu lang selbst in jener Branche gearbeitet, die seit Monaten im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht. Die pensionierte Kinderärztin weiß nur allzu gut um die Verantwortung, welche jetzt von Ärzten, Schwestern, Pflegern, ja, jedem Einzelnen, getragen werde. "Alles in allem ist es eine Mammutaufgabe, die es da seit Monaten zu bewältigen gilt", sagt die Medizinerin und atmet tief durch.

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