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Hubertusfest soll Jagdfest bleiben

Die Grünrocke haben die Veranstaltung nach der Jahrtausendwende aus der Taufe gehoben und wollen ihre Traditionen hier gern an die junge Generation weitergeben.

Von Manfred Müller
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Jagdverbands-Chef Jörg Köhler mit potenziellem Waidmanns-Nachwuchs Maurice (3) und Brüderchen Arthur (6, r.) bei der Trophäenschau im Zabeltitzer Schlosssaal.
Jagdverbands-Chef Jörg Köhler mit potenziellem Waidmanns-Nachwuchs Maurice (3) und Brüderchen Arthur (6, r.) bei der Trophäenschau im Zabeltitzer Schlosssaal. © Kristin Richter

Zabeltitz. Die Tauchaer Parforcehornbläser wurden beim 23. Zabeltitzer Hubertusfest schon ein wenig vermisst. Mit ihren farbenfrohen Uniformen, die dem Gewand der Kursächsischen Jäger aus der Zeit Augustes des Starken nachempfunden sind, gaben sie der Veranstaltung ein ganz eigenes Gepräge. Die gelbberockte Truppe bläst noch in historische Hörner ohne Ventile und war praktisch der kulturelle Kitt der Veranstaltung. Die Großenhainer Jagdhornbläser und der Zabeltitzer Spielmannszug versuchten, die Lücke zu füllen, aber es gelang nur zum Teil.

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