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Ist Großenhain noch ein sicheres Pflaster?

Seit über fünf Jahren leitet Sandra Geithner das Revier in der Röderstadt. Die erfahrene Polizistin erkennt einen Anstieg der Kriminalität und - macht Hoffnung.

Von Catharina Karlshaus
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Seit über fünf Jahren leitet Sandra Geithner das Großenhainer Polizeirevier. Ein vergleichsweise kleines Revier im Bereich  der Polizeidirektion Dresden, welches indes ein großes Gebiet abzusichern hat.
Seit über fünf Jahren leitet Sandra Geithner das Großenhainer Polizeirevier. Ein vergleichsweise kleines Revier im Bereich der Polizeidirektion Dresden, welches indes ein großes Gebiet abzusichern hat. © Norbert Millauer

Großenhain. Selbstbewusst, ein charmantes Lächeln auf den Lippen und ohnehin ein attraktives Aushängeschild für ihren Berufsstand. Großenhains Revierleiterin macht auch bei diesem Pressetermin traditionell eine gute Figur und lässt dennoch durchblicken, was ihr und den übrigen 55 Beamten inzwischen die Schweißperlen auf die Stirn treibe. Denn zwar sei der Revierbereich - auf gut 453 Quadratkilometern werfen die Beamten immerhin nicht nur in Großenhain, sondern auch Priestewitz, Ebersbach, Thiendorf, Lampertswalde und Schönfeld ihr wachsames Auge - weit davon entfernt, ein sogenanntes kriminelles Pflaster zu sein. Nein, laut Sandra Geithner würden auch die Zahlen eindeutig belegen, dass Großenhain eine sehr sichere Stadt ist. "Aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass wir gerade hier mit der Beschädigung von öffentlichen Einrichtungen, Spielplätzen oder Bänken ein ganz massives Problem haben!"

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