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Kamm und Schere im Dauereinsatz

Auch in Großenhain öffneten am Montag wieder die Friseurgeschäfte. Was die Kunden freut, verlangt den Profis besondere Arbeitsbedingungen ab.

Von Catharina Karlshaus
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Auch in Großenhain seit Montag wieder geöffnet: Im Friseurstudio von Anett Englowski nahm als eine der ersten Kundinnen Anett Hillwig Platz. Die 48-Jährige freute sich über Schnitt und Farbe.
Auch in Großenhain seit Montag wieder geöffnet: Im Friseurstudio von Anett Englowski nahm als eine der ersten Kundinnen Anett Hillwig Platz. Die 48-Jährige freute sich über Schnitt und Farbe. © Foto: Norbert Millauer

Großenhain. Ganz so schlimm wie in der deutschen Bundeshauptstadt war es dann doch nicht. Während zahlreiche Berliner Berufskollegen bereits um Mitternacht ihre Salons öffneten und die haarige Arbeit aufnahmen, geht Anett Englowski in ihrem Großenhainer Studio pünktlich um sieben ans Werk. Dass ihr erster Kunde nach der wochenlangen Zwangspause ein Mann ist, macht nicht nur mit dem landläufig kursierenden Klischee kurzen Prozess, rausgewachsener Pony sei nur ein larmoyantes Thema der momentan unfrisierten Damenwelt.

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