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Kein Coronastress bei Großenhainer Kulturnacht

Ein durchdachtes Hygiene-Gesamtkonzept sorgte dafür, dass die Veranstaltungen an neun Spielorten reibungslos über die Bühne gingen.

Von Manfred Müller
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Die Dresdner Kabarettistin Kathy Leen und ihr Pianist Holger Miersch begeisterten mit ihrem Programm im "Hexenstübchen".
Die Dresdner Kabarettistin Kathy Leen und ihr Pianist Holger Miersch begeisterten mit ihrem Programm im "Hexenstübchen". © Kristin Richter

Großenhain. Man merkte es sowohl den Künstlern als auch den Besuchern an: Nach der langen covidbedingten Durststrecke waren alle froh, Kultur wieder live in der Gemeinschaft zu performen und zu erleben. Da machte es auch nichts, dass die meisten Veranstaltungen auf eine halbe Stunde begrenzt waren und viermal wiederholt wurden. Zwischendurch – so sahen es die Hygienekonzepte vor – wurden die Spielstätten gelüftet und wieder hergerichtet. Wer sein Einlassbändchen bereits bei der Kulturnacht-Eröffnung in der Marienkirche erworben hatten, durchlief hier die 3-G-Kontrolle und musste an den anderen acht Veranstaltungsorten nur noch die Nummer auf dem Bändchen vorzeigen. Davon machten schon mal mehr als 100 Besucher Gebrauch. Sie erlebten einen entspannten, abwechslungsreichen Auftritt der Riesa-Großenhainer Crazy Ties. Mit großer Spielfreude brachten die „Verrückten Schlipse“ um Bigband-Leader Winfried Jupt Jazz- und Soultitel, wie „Respect“ und „Route 66“, zu Gehör. Das war die richtige Einstimmung, um sich „beswingt“ auf den Weg zu den anderen acht Spielstätten zu machen.

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