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Außergewöhnliche Klänge der Bronzezeit

Im Archäologiepark Gävernitz lauschten gut 150 Besucher einem besonderen Musiker.

Von Kathrin Krüger
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Joachim Schween blies ein Horn im Archäologiepark Gävernitz zu "Klängen der Bronzezeit".
Joachim Schween blies ein Horn im Archäologiepark Gävernitz zu "Klängen der Bronzezeit". © Kristin Richter

Gävernitz. Zum einjährigen Bestehen lud der Archäologiepark Gävernitz zum Konzert "Klänge der Bronzezeit" ein. Zahlreiche Gäste, u. a. der Archäologischen Gesellschaft Sachsen und des Landesvereins sächsischer Heimatschutz, waren an die B101 gekommen. Musikarchäologe Joachim Schween aus Hameln spielte auf Repliken echter bronzezeitlicher Instrumente wie Luren und Hörner. Vor 3.000 Jahren galten die aus Bronze gegossenen Luren als Sprachrohr der Götter und wurden zum rituellen Gebrauch verwendet. Später landeten sie im Moor, wo 60 von ihnen wiederentdeckt wurden. Der Betreiberverein lud auch zu Emmerbier und bronzezeitlicher Suppe ein.

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