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Mutmaßlicher Kaufland-Einbrecher schweigt

Bei der zweiten Verhandlung im Fall des Kaufland-Einbrechers von Großenhain wird klar: Marko S. war in Geldnot, frönte dem Spiel im Online-Casino und liebt Audis.

Von Thomas Riemer
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Wie schon am ersten Verhandlungstag vor einer Woche nahm der Angeklagte im Kaufland-Prozess von Großenhain nach Abnahme der Handfesseln Platz im Gerichtssaal und hüllt sich weiter in Schweigen.
Wie schon am ersten Verhandlungstag vor einer Woche nahm der Angeklagte im Kaufland-Prozess von Großenhain nach Abnahme der Handfesseln Platz im Gerichtssaal und hüllt sich weiter in Schweigen. © Archiv/Alexander Schneider

Dresden/Großenhain. Die FFP2-Maske verrät nichts über die Gefühlswelt von Marko S. Nichts darüber, ob er darunter lächelt, innerlich flucht oder auch nur nachdenkt. Nur hin und wieder geht der Blick der schmalen Augen ins Publikum im Saal A1-164 des Dresdner Landgerichts. Dann formt er mit beiden Händen ein Herz und schickt es in den Raum.

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