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Donausalat zu Holunderblütensekt

Die Großenhainer Hermine Klembt hat ihren Garten abgegeben. Doch noch immer macht sie Früchte und Gemüse haltbar. Und hat schmackhafte Rezepte parat.

Von Kathrin Krüger
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Hermine Klembt mit ihren Leckerein des Sommers: Eingeweckt und eingelegt. Und alles ganz gesund.
Hermine Klembt mit ihren Leckerein des Sommers: Eingeweckt und eingelegt. Und alles ganz gesund. © Kristin Richter

Großenhain. Hermine Klembt schwört auf Holunder. "Er gilt als heilig und hat heilende Wirkung bei Erkältungen", weiß die 78-Jährige. Doch gerade jetzt an heißen Tagen ist er auch gut für eine Erfrischung: zum Beispiel als Holunderblütenlikör. Die Großenhainerin genießt ihn mit ihrem Mann in gut gekühltem Sekt. Oder auch in Wein. Im Frühling hat sie schon dafür gesorgt, dass ausreichend Likörfläschchen bereitstehen. "Ich habe die Blüten mit Wasser angesetzt und Zitronenscheiben darauf gelegt", beschreibt die Großenhainerin ihre Vorgehensweise. Zwei ganze Tage lässt sich alles stehen, bevor sie die Flüssigkeit durch ein Tuch gießt. Dann kocht sie sie mit Zucker auf und setzt den Likör mit Wodka an. 14 Tage bleibt das Ganze kühl stehen, dann kann getrunken werden.

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