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DRK: Warum aus vielen Spendern Empfänger werden

Großenhainer Gymnasiasten sind nun Blutspender. Denn das solidarische Versorgungssystem ist gefährdet.

Von Kathrin Krüger
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Die Großenhainer Abiturientin Emi Luise Gaumnitz spendet wie ihre Mitschüler zum Schulabschluss Blut.
Die Großenhainer Abiturientin Emi Luise Gaumnitz spendet wie ihre Mitschüler zum Schulabschluss Blut. © Kathrin Krüger

Großenhain. Emi Luise Gaumnitz ist seit Januar 18 Jahre alt und darf nicht nur Blut spenden, sondern auch Plasma. "Das ist lebensrettend, das hab ich jetzt schon mehrmals gemacht", sagt die Gymnasiastin stolz. Sie könnte ja vielleicht auch selbst mal eine Blutspende gebrauchen. Den Piks in den Arm verkraftet sie locker. Mit Ruben Luccesi und 22 weiteren Absolventen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums ist die junge Großenhainerin in die AOK zum Spendetermin gekommen. "Die Prüfungszeit ist vorbei, da ist der Aufwand nicht so groß", so die Schüler. "Ich kann genügend Blut abgeben, ist doch eine gute Sache und gar nicht schlimm", meint der sportliche Ruben und beißt herzhaft in ein Brötchen des Spenderimbisses.

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