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Eine Lanze für den Ostfußball gebrochen

Der frühere DDR-Oberligaspieler Lutz Lindemann nahm beim Schönfelder Kicker-Forum in Sachen Nationalmannschaft kein Blatt vor den Mund.

Von Manfred Müller
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Der Ex-Jenaer Lutz Lindemann mit Schönfelds fußballverrücktem Ex-Bürgermeister Hans-Joachim Weigel und Moderator Uwe Karte (v.l.n.r.).
Der Ex-Jenaer Lutz Lindemann mit Schönfelds fußballverrücktem Ex-Bürgermeister Hans-Joachim Weigel und Moderator Uwe Karte (v.l.n.r.). © Kristin Richter

Schönfeld. Er habe das Fußballstadion in Dresden gehasst, sagt Lutz Lindemann. In den zehn Jahren seiner Oberliga-Karriere konnte der frühere Mittelfeldspieler nur einen einzigen Punkt gegen die Dynamos holen. Lindemanns beste Zeit waren die 1970er, als er zunächst bei Rot-Weiß Erfurt und später bei Carl Zeiss Jena spielte. Obwohl ihm in seiner Karriere die ganz großen Erfolge versagt blieben, blickt der agile 73-Jährige auf ein äußerst bewegtes Fußballerleben zurück. Nationalspieler, Trainer, Manager und seit 2018 auch TV-Experte beim MDR. Am Donnerstag war Lutz Lindemann Gast beim Fußballforum in Schönfeld.

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