Großenhain
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Gävernitz: Klänge der Bronzezeit im Archäologiepark

Am Sonnabend spielt ein Musiker aus Hameln Lure und irische Hörner. Auch die Musikschule bringt außergewöhnliche Instrumente zum Klingen.

Von Kathrin Krüger
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Im Archäologiepark direkt an der B101 zwischen Großenhain und Meißen findet am Sonnabend ein außergewöhnliches Open-Air-Konzert statt.
Im Archäologiepark direkt an der B101 zwischen Großenhain und Meißen findet am Sonnabend ein außergewöhnliches Open-Air-Konzert statt. © Kristin Richter

Gävernitz. Es wird ein Open-Air-Konzert, wie es die Region wohl noch nicht erlebt hat: Bronzezeitliche Instrumente, die vor mehr als 3.000 Jahren üblich waren, werden am Sonnabend im Archäologiepark erklingen. Der Trägerverein des Parks aus Großenhain organisiert ein öffentliches Konzert bei freiem Eintritt. Es beginnt um 15 Uhr.

Zu erwarten ist eine Vorführung der Musikschule des Landkreises unter Leitung von Marcus Kuhn. Musikschüler haben der Bronzezeit entlehnte Instrumente nachgebaut und gelernt, mit ihnen Töne zu erzeugen. Um 17 Uhr zeigt Archäo-Musiker Joachim Schween aus Hameln, was Lure und irische Hörner für Klänge erzeugen. Er präsentiert Nachbildungen von Originalfunden aus Deutschland und Irland, auch eine Holunderflöte. Ab 18 Uhr kann man eine kulinarische Führung durch die Bronzezeit im Archäologiepark miterleben.

  • Der Zutritt zum Gelände an der B101 zwischen Großenhain und Meißen und die musikalischen Veranstaltungen sind frei. Beginn ist um 15 Uhr.
  • Das Konzert wird unterstützt durch den Kleinprojektefond des Freistaates Sachsen.