Skaup/Nasseböhla. Waldflächen sind begehrt, denn Holz für Kamin und Heizung wird in Zeiten steigender Energiepreise immer attraktiver. Deshalb treffen die Ausschreibungen kommunaler Splitterflächen im Forst auf gute Resonanz. Der Stadtrat konnte jetzt dem Verkauf von zwei Flächen zustimmen, die im Vorjahr unter anderem im Amtsblatt ausgeschrieben wurden.

Eine Fläche liegt bei Nasseböhla und ist 8.490 Quadratmeter groß. Hier stehen überwiegend Stieleichen in diesem Waldbiotop, deshalb ist es teurer als bei Nadelholz. Fünf Bieter interessierten sich dafür. Der Zuschlag fiel beim höchsten Angebot von 27.000 Euro.

Eine weitere Waldfläche wird in Skaup im Bereich der ehemaligen Kiesgrube verkauft. Hier ist Mischwald mit vielen Kiefern zu finden, das Flurstück ist 6.520 Quadratmeter groß. Es geht für 5.550 Euro weg. Vier Bieter hatten sich dafür interessiert. Letztlich erzielte die Stadt durch die Versteigerung viel höhere Einnahmen, als die Wertgutachten aussagen, hieß es im Stadtrat.