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Judokas befürchten Sperrung ihrer Trainingshalle

Vor Großenhainer Stadträten machen Vertreter des Sportclubs ihrem Ärger Luft. Sie brauchen dringend eine Lösung, das ist schon länger bekannt.

Von Kathrin Krüger
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Steffen Klemt (l.), Dieter König und weitere Großenhainer Judoka in der Halle auf der Herrmannstraße.
Steffen Klemt (l.), Dieter König und weitere Großenhainer Judoka in der Halle auf der Herrmannstraße. © Anne Hübschmann

Großenhain. Das Dach kann in der Herrmannstraße 14 einstürzen. Es riecht seit Jahren muffig und modrig. "Wir befürchten, dass wir vielleicht unsere Trainingshalle bald nicht mehr betreten dürfen - es ist nur noch eine Frage der Zeit", wird Steffen Klemt vom Judosportclub Großenhain vor dem Technischen Ausschuss des Stadtrates ernst. Der Verein mit rund 50 Mitgliedern versucht schon in Eigeninitiative, sich sein Domizil zu verbessern, so durch eine neue Eingangstür. Doch eine neue Judohalle scheint dringend erforderlich.

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