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Kalkreuth: Das Gutshaus wird gerettet

Uwe Kurze aus Rostig hat sich des Denkmals angenommen. Er will dort Wohnungen einbauen. Vorerst muss das kaputte Dach gesichert werden.

Von Kathrin Krüger
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Das Gutshaus Im Gut 1 in Kalkreuth. Nach 30 Jahren Leerstand hat sich endlich ein seriöser Investor gefunden.
Das Gutshaus Im Gut 1 in Kalkreuth. Nach 30 Jahren Leerstand hat sich endlich ein seriöser Investor gefunden. © Norbert Millauer

Kalkreuth. Das 1883 gebaute Administratorenhaus des Remontedepots steht unter Denkmalschutz - doch so mancher hätte es lieber abgerissen gesehen, und neue Eigenheime an dieser Stelle. Doch Uwe Kurze aus Rostig stört das kaputte Dach nicht. Und auch nicht der erhebliche Sanierungsbedarf, der hier anliegt. "Ich wusste, was mich erwartet", sagt der 50-Jährige, der in Dresden als Informatiker arbeitet und nun das Kalkreuther Wahrzeichen retten will. In der Landeshauptstadt hat er schon ein ähnliches Gebäude mit Klinkerfassade zu seinem Wohnhaus ausgebaut. Mithilfe seines Bruders Karsten, denn der ist Maurermeister und hat eine Baufirma. "Die Art von Gebäuden gefällt mir", sagt Uwe Kurze.

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