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Kreisstraße: Teichböschung wird gesichert

Am 25. Januar starten endlich die Arbeiten in Kleinnaundorf. Bis 30. April wird bei Vollsperrung gebaut.

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Monika Sachse
zeigt an der Feldmühle in Kleinnaundorf die Engstelle an der Straße. Hier musste
der Landkreis schon Abbruchlöcher
verfüllen.
Monika Sachse zeigt an der Feldmühle in Kleinnaundorf die Engstelle an der Straße. Hier musste der Landkreis schon Abbruchlöcher verfüllen. © Anne Hübschmann/Archiv

Kleinnaundorf. Am kommenden Montag, 25. Januar, beginnt die Sicherung der Teichböschung an der Kreisstraße in Kleinnaundorf. Die Baudurchführung soll voraussichtlich bis zum 30. April andauern. Gebaut wird unter Vollsperrung ab 1. Februar.

Während der Bauzeit ist eine großräumige Umleitung eingerichtet und ausgeschildert, die über die S 100 – Tauscha – B 98 – Laußnitz – B 97 – Ottendorf-Okrilla – Würschnitz nach Kleinnaundorf führt. Für die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs werden vorhandene Wartehäuser in unmittelbarer Nähe der bisherigen Haltepunkte als Ersatzhaltestellen ausgewiesen. Für Fußgänger bleibt der Baustellenbereich nutzbar – es wird im Bereich der Baustelle ein Notgehweg eingerichtet, teilt der zuständige Landkreis mit.

Im Bereich der Feldmühle Kleinnaundorf bestehen teichseitig Schäden in der Gründung der Straße. Durch Kolkerscheinungen wurde die Böschung derart geschädigt, dass es bereits zu partiellen Absackungen und Abrutschungen kam. Daraufhin mussten schon vor Jahren der Verkehr lastmäßig beschränkt und das Verkehrsaufkommen mit einer Lichtsignalanlage reduziert werden. Um den Verkehr wieder komplett freigeben zu können, ist eine Sicherung der Böschung erforderlich.

Mit der Sicherung werden auch ein so genannter Teichmönch (Ablaufbauwerk) und die Fahrbahn im Bereich der Böschung erneuert. Die Bauarbeiten werden in der vegetationsarmen Zeit durchgeführt. Damit wird, während der Teich komplett abgelassen ist, ein Neubewuchs der Teichsohle vermieden.

Die Firma Steinle Bau GmbH aus Oschatz ist mit der Ausführung beauftragt und wird die Maßnahme umsetzen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 300.000 Euro und werden vom Landkreis Meißen getragen. Für die Einschränkungen bitten der Landkreis Meißen und alle am Bau Beteiligten um Verständnis. (SZ/krü)

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