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Lieblingsspeise: Russen-Kerosin

Auf dem Großenhainer Flugplatz reinigen Bakterien den verseuchten Boden – fünf von sieben Kontaminations-Standorten sind bereits saniert.

Von Manfred Müller
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Großenhains OB Sven Mißbach mit Vertretern von SIB und Sanierungsfirmen sowie einem MDR-Drehteam bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Flugplatzgelände.
Großenhains OB Sven Mißbach mit Vertretern von SIB und Sanierungsfirmen sowie einem MDR-Drehteam bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Flugplatzgelände. © Kristin Richter

Großenhain. Sobald sich die riesige Bodenwendemaschine in Bewegung gesetzt hat, beginnt es auf der Landebahn des Großenhainer Flugplatzes heftig nach Kerosin zu riechen. Es ist kein aromatischer Benzinduft, wie man ihn von Tankstellen her kennt. Er wirkt schwerer, dumpfer und erdiger – längere Zeit eingeatmet, verursacht er Kopfschmerzen. Deshalb sitzt der Maschinist auch in einer klimatisierten Überdruck-Kabine.

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