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Röder: Flächeneigentümer sind gefragt

Die Landestalsperrenverwaltung erstellt derzeit Entwicklungskonzepte für Große und Kleine Röder. Es werden mehr Flächen benötigt. Das hat Konsequenzen.

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Die Große Röder bei Großraschütz.
Die Große Röder bei Großraschütz. © Foto: Polizei

Großenhain/Ebersbach/Radeburg/Röderaue. Für die Kleine und Große Röder im Landkreis Meißen werden zurzeit Gewässerentwicklungskonzepte erstellt. Sie sollen zeigen, wie die Flüsse in naher Zukunft unter Wahrung von Hochwasserschutzbelangen die gesetzlichen Umweltziele erreichen können. Außerdem sollen die Konzepte eine fachliche Grundlage für die nachhaltige Gewässerunterhaltung schaffen.

Schon jetzt ist abzusehen, dass für eine naturnahe Entwicklung der Kleinen und Großen Röder mehr Flächen direkt am Gewässer benötigt werden. Für die betroffenen Flächen könnte eine Umnutzung erforderlich werden. Besitzer von Grundstücken entlang der Kleinen und Großen Röder in den Gemeinden Radeburg, Ebersbach, Großenhain, Röderaue, Wülknitz und Gröditz können sich an die Landestalsperrenverwaltung Sachsen wenden. Beratungen zu Umnutzungen oder einem möglichen Verkauf der Flächen sind ebenfalls möglich. (SZ/krü)

Ansprechpartner: Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, Andreas Zink, Tel. 0351 40288442, Email: [email protected]