SZ + Großenhain
Merken

Schnelles Internet: Es wird erst mal geprüft statt gebaut

Der Kreis Meißen will in den nächsten Jahren 43 Millionen Euro für Glasfaser-Anschlüsse einsetzen. Auch Schulen, Krankenhäuser und Gewerbe warten.

Von Kathrin Krüger
 3 Min.
Teilen
Folgen
Kommunaler Breitbandausbau in Quersa. Frank Schröter von Geo-Metrik nimmt die Medienmessung im Auftrag der Sachsenenergie vor - hier mit Maik Habel und Bodo Wagner vom Tief- und Straßenbau Nitsche Großenhain.
Kommunaler Breitbandausbau in Quersa. Frank Schröter von Geo-Metrik nimmt die Medienmessung im Auftrag der Sachsenenergie vor - hier mit Maik Habel und Bodo Wagner vom Tief- und Straßenbau Nitsche Großenhain. © Kristin Richter

Landkreis. Ganze Ortschaften warten im Landkreis noch immer aufs schnelle Internet. Görzig als Teil von Großenhain beispielsweise. Und ganze Kommunen im Süden des Landkreises wie Käbschütztal oder Nossen. Sie konnten keinen eigenen Förderantrag zum Breitbandausbau stellen. Aufgrund der Verteilung oder Anzahl der Adressen wären sie keine marktgerechten, attraktiven Bereiche für den Eigenausbau geworden. Deshalb hat der Landkreis das Projekt "Weiße Flecken" gestartet. Im März vergab der Kreistag zwölf Lose im Breitbandausbau an zwei Unternehmen: die Telekom Deutschland GmbH und die Sachsen-Energie AG.

Ihre Angebote werden geladen...