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Schützen schießen fremd

Der Radeburger Schützenverein hat keine eigene Anlage und muss nach Ebersbach oder Schönfeld ausweichen. Seine lange Tradition wird aber bald besonders gewürdigt.

Von Kathrin Krüger
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Wolf-Dieter Plaul (l.) und Michael Sackstedt von der Privilegierten Schützengesellschaft Radeburg 1226 e.V. auf dem Ebersbacher Schützenstand.
Wolf-Dieter Plaul (l.) und Michael Sackstedt von der Privilegierten Schützengesellschaft Radeburg 1226 e.V. auf dem Ebersbacher Schützenstand. © Kristin Richter

Ebersbach. Eberhard Mittag stülpt sich die Kopfhörer auf und setzt den Karabiner an. Er drückt ab und lässt die Schießscheibe zu sich heranfahren, um das Ergebnis seines Schusses zu prüfen. Laut knallt es auch neben ihm, und dann riecht es nach Schwarzpulver. Schützenfreund Wolf-Dieter Plaul hat mit seiner Kleinkaliberwaffe geschossen. "Guter Schuss", sagt er zu sich selber. Gut, dass die Schützen hier in Ebersbach so gute Trainingsbedingungen haben.

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