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Thiendorfer Regenwasser-Streit beendet

Nach jahrelangem Prozessieren verlegt das Straßenbauamt im Oktober/November vorm Gasthof Tanner ein größeres Kanalrohr.

Von Manfred Müller
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Gastwirt Christian Tanner vor seinem denkmalgeschützten Haus, das durch falsche Abwasserführung massive Schäden erlitten hat.
Gastwirt Christian Tanner vor seinem denkmalgeschützten Haus, das durch falsche Abwasserführung massive Schäden erlitten hat. © Klaus-Dieter Brühl/Archiv

Thiendorf. Wird die Wasserlache, die sich bei Starkregen vor dem  Gasthof ausbreitet, nun endlich verschwinden? Ja, lässt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) auf SZ-Anfrage verlauten, Ende der dritten Oktoberwoche sollen die Arbeiten beginnen. Zwischen der Gaststätte und dem nahegelegenen Kettenbach wird dann ein größeres Ablaufrohr verlegt. Das Alte hat einen Durchmesser von 300 Millimetern; das Neue soll 500 Millimeter stark sein. Geschachtet wird zunächst auf den an die Ortsdurchfahrt grenzenden Grundstücken. Wann die Straße aufgerissen wird, was nur mit einer Vollsperrung möglich ist, stehe momentan noch nicht fest, so Lasuv-Sprecher Fritz Grossmann. Eine Entsprechende werde rechtzeitig erfolgen.

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