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Verschollenes Panzerdenkmal kehrt zurück

Von 1985 bis 1998 stand die Betonkunst vor dem Offizierskasino am Remonteplatz. Die Teile verschwanden aufs Dorf. Nun kommen sie wieder nach Großenhain.

Von Kathrin Krüger
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Hans-Jürgen Lakos aus Weißig a.R. hat die äußeren Teile des Panzerdenkmals vom Großenhainer Offizierskasino in seinem Grundstück.
Hans-Jürgen Lakos aus Weißig a.R. hat die äußeren Teile des Panzerdenkmals vom Großenhainer Offizierskasino in seinem Grundstück. © Norbert Millauer

Großenhain. Lutz Schubert spricht von einem damals verhassten Denkmal: Kunst aus Beton, die ab 1985 vorm damaligen Offizierskasino des NVA-Panzerregiments Leo Jogiches an der Albertstraße stand. Schubert muss es als Oberstleutnant a.D. wissen: Er hielt seinerzeit die Eröffnungsrede. Und trotzdem gehört diese Kunst zur Stadtgeschichte. Zumal sich nur wenige an diese - einst wie alles Militärische abgeschirmte - Platte erinnern werden.

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