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Wie Waldbesitzer Krisen bewältigen können

Bei einem Infotag im Frauenhainer Pfeifholz ging es um Brandvorsorge, effektive Bewirtschaftung und Wald-Umbau.

Von Manfred Müller
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Revierförster Gunter Schwarz (Mitte) und Feuerwehrleute aus Röderaue erklären beim Infotag, wie der Brandschutz im Forst gewährleistet werden kann.
Revierförster Gunter Schwarz (Mitte) und Feuerwehrleute aus Röderaue erklären beim Infotag, wie der Brandschutz im Forst gewährleistet werden kann. © Kristin Richter

Frauenhain. Erst kamen die Stürme, dann die Dürre, dann der Borkenkäfer und zum Schluss auch noch die Brände. Die Wälder der Elbe-Röder-Region haben in den vergangenen Jahren einiges mitmachen müssen. Im Juni brannte nicht nur die Gohrisch Heide, auch weiter östlich, an der B 101 zwischen Wainsdorf und Frauenhain standen 2.000 Quadratmeter Wald in Flammen. Das Feuer konnte zwar schnell unter Kontrolle gebracht werden, aber den beteiligten Feuerwehrleuten war trotzdem nicht wohl dabei. „Das ist ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet mit dichtem Baumbestand“, erklärt Oliver Krug von der Gemeindefeuerwehr Röderaue. „Wenn hier bei Trockenheit und starkem Wind ein Brand durchgeht, wird das schlimmer als in der Gohrisch Heide.“

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