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"Durch Lockdown mehr Betrug im Internet"

Corona, Reichsbürger, Onlinehandel und ein spektakulärer Mordfall: Großenhains Revierleiterin Sandra Geithner spricht über das Jahr 2020 - ein besonderes.

Von Catharina Karlshaus
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Die Leiterin des Großenhainer Polizeireviers Sandra Geithner ließ im Gespräch mit der SZ das vergangene Jahr Revue passieren. Herausragend seien die Anforderungen durch Corona und der Mord gewesen.
Die Leiterin des Großenhainer Polizeireviers Sandra Geithner ließ im Gespräch mit der SZ das vergangene Jahr Revue passieren. Herausragend seien die Anforderungen durch Corona und der Mord gewesen. © Foto: Norbert Millauer

Großenhain. Am Montagabend war sie wieder selbst im Einsatz. Wenn es darum geht, ihr Team zu unterstützen, lässt sich Sandra Geithner erfahrungsgemäß nicht lange bitten. Seit vier Jahren leitet die erfahrene Polizeibeamtin nun schon das Großenhainer Revier, hinter und vor dem Schreibtisch. Eine Aufgabe, die ihr nach eigenem Bekunden immer noch großen Spaß bereitet. Einerseits, weil sie längst ein fester Bestandteil der Röderstadt sei, gut vernetzt wäre und inzwischen von den Einwohnern selbst in ziviler Bekleidung freundlich gegrüßt werde. Und andererseits, weil ihr das Glück vergönnt sei, mit einer hochmotivierten Mannschaft arbeiten zu dürfen. Eine, für die das vergangene Jahr in jeder Hinsicht etwas Besonderes gewesen sei.

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