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Nahrungsmangel macht Störchen zu schaffen

Trockenheit und intensive Landwirtschaft sorgen bei den Adebaren seit Längerem für sinkende Nachwuchsraten.

Von Manfred Müller
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Früher normal, dieses Jahr wegen knapper Nahrungsressourcen eher selten: Jungstörche aus einer Dreierbrut im Radener Storchennest.
Früher normal, dieses Jahr wegen knapper Nahrungsressourcen eher selten: Jungstörche aus einer Dreierbrut im Radener Storchennest. © Foto: Peter Reuße

Landkreis. Dass in diesem Jahr im Raum Großenhain 70 Jungstörche ausgeflogen sind, klingt erst einmal nicht schlecht. Aber nur, wenn man nicht die 1990er-Jahre zum Vergleich heranzieht. Da überschritt die Zahl der ausgeflogenen Jungstörche im Altkreis regelmäßig die 100er Marke. Heute freuen sich die Storchenschützer schon, wenn der Durchschnitt von 50 bis 60 Storchenjungen überschritten wird.

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