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Auf einen Kaffee im Protestcamp

Gäste sind bei den Heidebogen-Waldbesetzern immer willkommen – ebenso gespendetes Baumaterial, Werkzeug und Verpflegung.

Von Manfred Müller
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Das Heibo-Protestcamp in der Laußnitzer Heide bei Würschnitz. Die jugendlichen Aktivisten protestieren gegen die Erweiterung des Kiesabbaus in der Region und der damit verbundenen Abholzung des Waldes.
Das Heibo-Protestcamp in der Laußnitzer Heide bei Würschnitz. Die jugendlichen Aktivisten protestieren gegen die Erweiterung des Kiesabbaus in der Region und der damit verbundenen Abholzung des Waldes. © Norbert Millauer

Würschnitz. Wann immer jemand die improvisierte Pforte zum Heibo-Camp bei Würschnitz passiert – er wird freundlich empfangen. Nette Besucher seien ausdrücklich willkommen, haben die Waldbesetzer auf ein Schild gepinselt. In den vergangenen Tagen hat es viel geregnet. „Das war schon eine harte Zeit“, sagt ein junger Schlaks mit dem Decknamen Ikarus. „Wir konnten keine neuen Baumhäuser bauen, sondern mussten erst mal die vorhandenen regendicht machen.“

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