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Pflegedienste kämpfen sich durch den Schnee

Notfalls muss das Auto stehen bleiben: Die winterliche Pracht in und um Großenhain bereitet den fleißigen Frauen und Männern gerade besonders große Probleme.

Von Catharina Karlshaus
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Bevor sie zu ihren Patienten starten kann, ist erst mal Abkehren angesagt: Nicht nur Schwester Susann von der Medi Pflege GbR in Großenhain hat dieser Tage mit erschwerten Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
Bevor sie zu ihren Patienten starten kann, ist erst mal Abkehren angesagt: Nicht nur Schwester Susann von der Medi Pflege GbR in Großenhain hat dieser Tage mit erschwerten Arbeitsbedingungen zu kämpfen. © Norbert Millauer

Großenhain. Homeoffice ist für sie keine Option. Gleich nun, ob es die fleißigen Mitarbeiter vom ambulanten Pflegedienst Elzida, der Advita GmbH, der Volkssolidarität, des Deutschen Roten Kreuzes, der Lebenshilfe, Medi Pflege GbR oder des Diakonischen Werkes Meißen sind. Sie alle leisten in diesen schneereichen Tagen Schwerstarbeit. Denn was ihre ohnehin zuweilen körperlich sehr anstrengende Tätigkeit ausmacht, lässt sich nun mal nicht bequem von zu Hause aus erledigen. Nein! Auch bei Flockenwirbel und minus zehn Grad müssen die Frauen und Männer hin zu jenen, die tagtäglich auf ihre Hilfe angewiesen sind. Wenn es sein muss, zu Fuß. "Wir haben seit Montag eine Lauftour zusammengestellt, denn nicht überall kommen wir mit unseren Fahrzeugen durch", verrät Ellen Kotte und lacht.

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