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Pulverfabrik: Großenhain und Freistaat an einem Tisch

Seit Wochen wird über die mögliche Ansiedlung von Rheinmetall spekuliert. Nach einem Gespräch in Dresden wird eine klare Stellungnahme dazu jedoch bewusst gemieden.

Von Catharina Karlshaus
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Zwei Männer an einem Tisch: Großenhains Oberbürgermeister Sven Mißbach traf sich am vergangenen Freitag mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer in der Dresdner Staatskanzlei.
Zwei Männer an einem Tisch: Großenhains Oberbürgermeister Sven Mißbach traf sich am vergangenen Freitag mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer in der Dresdner Staatskanzlei. © Kristin Richter (Montage)

Dresden/Großenhain. Lange genug hat es gedauert. Doch am vergangenen Freitagvormittag war es nun endlich so weit. Großenhains Oberbürgermeister Sven Mißbach und Stadtbaudirektor Tilo Hönicke machten sich gemeinsam mit dem Meißner Landrat Ralf Hänsel auf gen Landeshauptstadt. "Seit Ende März wird deutschlandweit laut darüber nachgedacht, ob tatsächlich hier bei uns auf dem ehemaligen Großenhainer Militärflugplatz eine Pulverfabrik gebaut werden wird. Wir Großenhainer konnten aber von Anfang an dazu nichts sagen und deshalb war es meine dringende Bitte an den Freistaat, dem die Fläche ja schließlich gehört, sich schnellstmöglich zu einem Gespräch zu treffen", bekannte Sven Mißbach im Gespräch mit Sächsische.de vor ein paar Wochen. Eine Unterredung in der Staatskanzlei Dresden, welche jetzt also stattgefunden habe.

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